Veganer Linseneintopf aus historischen Töpfen
- annelenzen
- 29. März
- 1 Min. Lesezeit
Am 23.03. wurde von uns erstmalig im Rahmen von "Kochen in alten Küchen" in Wackershofen in der Baracke aus Gschlachtenbretzingen gekocht - natürlich auf einem historischen Herd. Passend zur Zeit vor etwa 80 Jahren, aus der die Baracke stammt, gab es einen deftigen Linseneintopf, der zu unserer Freude vielfaches Lob erhalten und damit auch Neulinge der veganen Küche überzeugt hat. Hier findet Ihr ein paar Eindrücke vom Tag sowie (ganz unten) das Rezept des Linseneintopfs.





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Linseneintopf
2 El Rapsöl
2 Zwiebeln
1 kleiner Sellerie (500g)
3-4 Gelbe Rüben (300g)
2-3 Stangen Lauch (300g)
3 Lorbeerblätter
2 l Wasser
400g Mainhardter Räuberlinsen (evtl. über Nacht eingeweicht)
4 Gemüsebrühwürfel
Für die Mehlschwitze:
3 El Rapsöl
3 gestr. El Mehl
75 ml Essig
1 geh. Tl Senf
1-2 Tl Rauchsalz (evtl.)
1 Bund Petersilie
Pfeffer
Zubereitung
• Die Zwiebeln, Sellerie und Gelbe Rüben klein würfeln, Lauch in Ringe schneiden und in einem großen Topf im Öl etwas anbraten.
• Mit dem Wasser ablöschen, die Linsen und Lorbeerblätter zugeben und 25 Minuten kochen.
• Die Gemüsebrühwürfel zugeben
• In einem 2. Topf das Öl mit dem Mehl glatt rühren und solange erhitzen bis es gebräunt ist. Sofort von der Kochstelle nehmen und mit den Linsen ablöschen und schnell verrühren.
• Essig, fein gehackte Petersilie, etwas Pfeffer zugeben und evtl. mit Rauchsalz abschmecken.
Linsen müssen nicht unbedingt über Nacht eingeweicht werden. Jedoch verkürzt sich dadurch die Kochzeit etwas und im Inneren beginnt die Linse zu keimen , was auch den Nährstoffgehalt erhöht.
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